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Es geht los!

Planungen beginnen

Dirk Lücke von L2 stellt sich vor

Nach 18 Jahren Warten geht es nun tatsächlich los: Auf der gestrigen Sitzung stellte sich der Planer Dirk Lücke von L2-Architektur vor und besprach mit uns die ersten Schritte auf dem Weg zur Skate- und BMX-Analge am Bröhnweg. Vermutlich Ende Januar 2019 wird es einen ersten Workshop im Jugendhaus geben, zu dem alle Skater*innen und Biker*innen aus Wennigsen herzlich eingeladen sind, dort ihre Ideen, Wünsche und Vorstellungen einzubringen.

Jugendparlament wieder komplett

Deonis Ajeti

Nachdem nach den Sommerferien bereits Deonis Ajeti ins Jugendparlament nachgerückt ist, wurde auf der voletzten Sitzung Lukas Farwig vom Jugendparlament als weiteres neues Mitglied berufen.

Lukas Farwig

Möglich wurde dieses durch § 1, Absatz 11 der Wahlordnung. Nachdem der Jugendausschuss in dieser Woche die Berufung bestätigte, ist das Jugendparlment nach dem Ausscheiden von Rebekka Theis und Conrad Schaper zu wieder vollzählig.

Da war’n es nur noch neun …

Foto: Jennifer Krebs/HAZ

Bereits auf der Ratssitzung im Juni wurden Jugendbürgermeisterin Rebekka Theis und Conrad Schaper als Jugendparlamentarier*innen verabschiedet. Rebekka zieht es nach dem Abi zunächst nach Norwegen, Conrad absolviert ein Auslandsjahr in den USA.

Das bedeutet zum einen, dass auf der Sitzung am 9. August 2018 ein*e neue*r Jugendbürgermeister*in gewählt werden muss, zum anderen, dass das Jugendparlament (vorerst) nur neun Mitglieder hat.

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Stellungnahme zur Skate- und BMX-Anlage

Die Idee der Skate-Anlage ist älter als das Wennigser Jugendparlament und viele der jungen Menschen in Wennigsen, die sich zu Beginn für den Bau einer Skateranlage engagiert haben, sind schon nicht mehr hier oder haben mittlerweile selbst Kinder.

Das Jugendparlament hat sich zunächst scheinbar sehr erfolgreich seit vielen JuPa-Perioden für den Bau eingesetzt und sich engagiert. Es wurden Spenden gesammelt und Veranstaltungen für die Skate-Anlage organisiert. Dass der Bau der Skate-Anlage, wie uns von der Verwaltung immer wieder bestätigt wurde, dieses Jahr noch beginnt, scheint uns unrealistisch, so hat sich der Sachstand seit Ende November 2017 nicht wirklich verändert.

Es gibt bei uns und vielen anderen jungen Menschen eine große Frustration, weil wir nicht verstehen können, warum uns nach wiederholtem Nachfragen zwar Zusagen gegeben und Termine genannt werden, am Ende dann aber doch nichts passiert.

Wir verstehen selbstverständlich, dass ein reibungsloser Ablauf bei solch großen Projekten extrem selten ist. Oft müssen wir aber über Monate hinweg auf die Antwort der Verwaltung warten und letztlich beinhaltet diese dann nur neue Probleme oder weist keinerlei Fortschritt auf.

Wir haben nach wie vor Verständnis, wenn etwas nicht so läuft wie geplant (wir sind Jugendliche). Wenig Verständnis haben wir jedoch dann, wenn wir hingehalten, vertröstet, nicht ernst genommen werden. Und wenn – und so erscheint es uns mittlerweile – dieses am Ende darauf hinausläuft, dass die Skate-Anlage gar nicht gebaut wird, womöglich gar nicht gebaut werden soll oder: gar nicht mehr gebaut werden kann, weil entsprechende Fördergelder verfallen. Letzteres ist bisher nur eine Sorge. Doch derzeit macht sich bei uns
vor allem eines breit: Schwindendes Vertrauen in die Politik und Verwaltung sowie eine tiefe Frustration.

Wir wünschen uns, nein, wir fordern die Verwaltung dazu auf,

  • uns aktiv mit allen relevanten Informationen zu versorgen,
  • ein Zieldatum zu setzen, zu welchem die Skateanlage nach 18-jährigen Planungen fertiggestellt sein soll,
  • alle geplanten Schritte auf dem Weg zu Fertigstellung in einer entsprechenden Zeitachse aufzuführen und
  • alle zu erwartenden Risiken auf dem Weg zur Fertigstellung klar zu benennen und etwaige Lösungsmöglichkeiten zu skizzieren.

Doch vor allem wünschen wir uns eines: Keine Ausreden mehr!

Im Namen des Jugendparlaments
Rebekka Theis