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Gesucht: Ein Name für die Skateanlage

Auf der JuParty im Februar haben wir euch um Vorschläge für die Skateanlage am Bröhnweg gebeten. Denn wenn alles glatt geht, ist im Herbst endlich, endlich, endlich Baubeginn.

Hier kannst du nun abstimmen, wie die fertige Skateanlage einmal heißen soll. Solltest du der Meinung sein, dass der ultimativ treffenste Name noch in der Liste fehlt, schreib‘ ihn einfach als neune Vorschlag in die Kommentare!

Wie soll die geplante Skateanlage am Bröhnweg heißen?

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Nachträglich eingereichte Vorschläge sind mit einem Eintrag in Klammern hinter dem Vorschlag vermerkt.

Ausgelassene Stimmung auf der JuPARTY

Über 300 Jugendliche haben die diesjährige JuPARTY im Jugendhaus Wennigsen gefeiert. Deutlich früher als sonst füllte sich die Tanzfläche – und es wurde bei ausgelassener Stimmung fast fünf Stunden durchgetanzt. Zeitweise bebte der Boden so sehr, dass die Bilder von den Wänden flogen, was allerdings schon fast die größten Zwischenfälle an diesem Abend waren: Dank der Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer und dem bewährten Team aus Jugendschutz, Polizei, Ordnungsamt und Jugendpflege im Hintergrund herrschte durchweg entspannte Partyatmosphäre.

Allen Unterstützerinnen und Unterstützern sowie den Spenderinnen und Spendern aus den Parteien und Vereinen an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank!

Klausurwochenende des Jugendparlaments Wennigsen in Verden (Aller)

Am vergangenen Wochenende (10. bis 12. Februar 2017) kamen die Mitglieder des 7. Wennigser Jugendparlaments zu ihrem ersten alljährlichen Klausurwochenende auf dem evangelischen Jugendhof Sachsenhain in Verden (Aller) zusammen – einerseits, um über die ersten rund 130 Tage ihrer Amtszeit zu resümieren, andererseits zur Diskussion der Arbeitsschwerpunkte, die in den kommenden Wochen und Monaten auf der Tagesordnung stehen sollen. Begleitet und unterstützt wurden sie dabei von Jugendpfleger Christoph Knoke und Praktikant Max Pietrowsky, den ehemaligen Jugendparlamentariern Paul Stegemann und Dominik Zieb sowie Ratsmitglied Jörn Kaiser (SPD).

Bereits zu Beginn des Wochenendes zeigte sich, dass das Jugendparlament im Rahmen seiner Tätigkeit auf Qualität statt auf Quantität setzen möchte: So soll die Agenda in Zukunft keineswegs durch eine extrem hohe Anzahl verschiedener Themen überfüllt werden, sondern eine intensive Bearbeitung ausgesuchter Inhalte erfolgen. Ihre erste Anwendung fand entsprechende Devise prompt, denn schon die für den 24.02.2017 im Jugendhaus geplante „JuParty“ bedurfte einem hohen Maß an Planung. Um sowohl für die Feiernden wie auch für die Veranstalter ein voller Erfolg zu werden, wurden nicht nur die finanziellen Aspekte penibel kalkuliert, sondern auch ein umfangreiches Sicherheitskonzept erarbeitet, um unschöne Zwischenfälle zu vermeiden.  

Einen noch größeren Zeitraum des Klausurwochenendes nahm allerdings der Themenschwerpunkt Skateanlage ein, deren Bau am Bröhnweg bereits vor mehr als einem Jahrzehnt vom damaligen Jugendparlament angedacht wurde. Um mit der inhaltlichen Arbeit adäquat fortfahren zu können, wurden dazu insbesondere die im September vergangenen Jahres neugewählten Jugendparlamentarier von der eigens dafür angereisten Jugendpflegerin Kerstin Kohl über den aktuellen Stand dieses recht unübersichtlichen Projekts informiert. Die entstehenden Kosten würden demzufolge von der Region zu 40 Prozent bezuschusst; aufgrund eines ausstehenden Artenschutzgutachtens sei mit einem Baubeginn aber erst im kommenden Herbst zu rechnen. Anschließend berieten die Jugendlichen über verschiedene Möglichkeiten, Spenden für die lang ersehnte Anlage zu sammeln, ehe die Frage erörtert wurde, ob es machbar sei, auf dem Gelände eine Graffitiwand aus eigens erwirtschafteten Mitteln zu errichten.

Doch auch ein Austausch mit amtierenden Ratsmitgliedern sollte den Nachwuchspolitikern nicht fehlen: Während Jörn Kaiser dem gesamten Klausurwochenende beiwohnte, nahmen zusätzlich Barbara Krüger (Grüne) und Hans-Jürgen Herr (FDP) die rund 120 Kilometer lange Fahrt auf sich, um die Jugendparlamentarier für einen Nachmittag mit Hinweisen, Anregungen aber auch Kritik in ihrer Arbeit zu unterstützen. So riet Krüger den Jugendlichen, ihren geplanten Informationsabend zum Thema „Legalisierung von Cannabis – Für und Wider“ zeitlich in das erste Quartal des Schuljahres 2017/2018 zu legen. Auf diese Weise fiele das Interesse von Seiten der Schüler womöglich höher aus, als wenn die Veranstaltung noch im kurzen jetzigen Schuljahr stattfinden würde. Herr bot den Nachwuchspolitikern an, Kontakt zur Landtagsfraktion der FDP herzustellen, um aus diesen Reihen einen Redner für den Informationsabend zu gewinnen.

Schlussendlich lässt sich konstatieren, dass das diesjährige Klausurwochenende des 7. Wennigser Jugendparlaments in zweierlei Hinsicht erfolgreich verlief: Insbesondere die jüngeren Mitglieder wurden effektiv an ihre politische Tätigkeit einschließlich der dazugehörigen Themen herangeführt; zeitgleich die Arbeitsgrundlage für die kommenden Wochen und Monate gelegt. Die Vorfreude auf das Klausurwochenende im nächsten Jahr ist groß!