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Stadtradeln 2021: Wir fordern den Rat heraus

In der kommenden Woche beginnt eine neue Runde des Stadtradelns. Und da Klimaschutz eines der zentralen Themen des Jugendparlaments ist, werden wir uns in diesem Jahr noch intensiver als sonst an der Aktionen beteiligen, mit dem Ziel, für das Fahrradfahren als alternative Fortbewegungsmöglichkeit zu werben.

Da einerseits einige Mitglieder des Rates ebenfalls sehr intensiv mit dem Fahrrad unterwegs sind, andererseits der Rat aber in den letzten Jahren nicht unbedingt zu den kilometerstärksten Teams gehörte, haben wir auf einer unserer letzten Sitzungen überlegt, wie wir die Mitglieder des Rates animieren können, beim diesjährigen Stadtradeln deutlich stärker in Erscheinung zu treten. Und wie wir sie vielleicht motivieren können, zumindest eine Zeit lang intensiv aufs Fahrrad umzusteigen.

Aus diesem Grunde fordern wir den Rat heraus: Gewonnen hat am Ende das Team, das absolut mehr Kilometer zurücklegt. Im Prinzip eine klare Sache, denn es fahren schließlich 30 Erwachsenen gegen 11 Jugendliche.

Wir sind gespannt, wie es ausgeht und halten euch auf dem Laufenden!

Übrigens, wenn auch ihr dabei sein wollt, registriert euch einfach auf stadtradeln.de.

Zwischenstand Skateanlage

Wie auch wir, wartet ihr wahrscheinlich darauf, dass der Pumptrack am Bröhnweg endlich eröffnet wird. Seit Ende August ist die Anlage schließlich so gut wie fertig, abgesehen von der Bepflanzung und dem von uns gewünschten Überseecontainer als Unterstand natürlich.

Grund für die Verzögerungen sind nach Auskunft der Verwaltung Baumängel. Diese betreffen zwar nicht die Sicherheit, jedoch die Haltbarkeit der Anlage, weswegen die Gemeinde die Abnahme verweigert und Nachbesserung fordert. Auch wurden wohl Änderungen am ursprünglichen Plan vorgenommen, die nicht abgesprochen waren.

Bis zum 13. Mai müssen die Mängel beseitig sein. Ist dieses nicht der Fall, folgt ein gerichtliches Beweiseicherungsverfahren durch eine*n Gutachter*in. Anschließend steht dann fest, ob Nachbesserungen überhaupt möglich sind oder im schlimmsten Fall abgerissen und neu gebaut werden muss. Das hoffen wir natürlich nicht und hoffen, dass es bald eine gute und nachhaltige Lösung gibt.

Den jeweils aktuellen Stand, wie es weitergeht erfahrt ihr immer auf unseren Sitzungen, zu der natürlich auch Gäste immer gern gesehen sind.

Wir bleiben dran und sind in der Sache im ständigen Kontakt mit dem Tiefbauamt im Rathaus.