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Klausurwochenende 2018: Prioritäten gesetzt

Wennigsens Jugendparlament hat sich vergangenen Freitag bis Sonntag zum Klausurwochenende im Schullandheim Riepenburg nahe Hameln getroffen. Themenschwerpunkte waren die Aufgabenbereiche des Parlaments sowie die Optimierung der Arbeitsweisen.

Dabei ordneten die Mitglieder die verschiedenen Projekte nach Wichtig- und Dringlichkeit ein. Dies waren beispielsweise die Organisation der nächsten JuParty am 09.03.18, der Umgang mit den Wennigser Jugendtreffpunkten am Ententeich und an der KGS oder das Mitwirken Jugendlicher an politischen Entscheidungsprozessen über den Instagram-Account dasjugendparlament. Anschließend wurden die entstandenen Aufgabenfelder auf die Mitglieder verteilt.

Zwei Mitarbeitende der Jugendpflege Wennigsen sowie mehrere Mentor*innen begleiteten das JuPa während des Wochenendes. Zudem durften sich die Jugendlichen über den Besuch von Barbara Zunker und Christoph Meineke freuen.

Die Parlamentarier*innen blicken nun erwartungsvoll auf ihr letztes Jahr als 7. Jugendparlament, in dem eine Reise nach Berlin zum Deutschen Bundestag ansteht.

Ein kleiner Rückblick auf den Cannabis-Infoabend

Trotz der kurzfristigen Absage von MdL Dr. med. Christoph Pantazis, SPD war der Infoabend zum Thema Cannabis aus unserer Sicht eine gelungene Veranstaltung, wenngleich auch alle Teilnehmer*innen des Podiums eine recht ähnliche kritisch-liberale Haltung zugunsten einer möglichen Freigabe von Cannabis für Menschen über 18 Jahre zeigten.

Statt eines umfassenden Berichts bieten wir euch hier dieses Mal den Mitschnitt des Abends zum Nachhören an. Es lohnt sich!

Leider ist die Aufnahme zu Beginn etwas übersteuert, pegelt sich aber im weiteren Verlauf ein.

Außerdem gibt es auf unserer Facebook-Seite weiterhin den gespeicherten Videostream.

Zu Besuch bei Gesine Meißner im Europaparlament in Straßburg

Vor einiger Zeit wurde das Jugendparlament von der EU-Parlamentarierin Gesine Meißner (FDP) nach Straßburg eingeladen. Am 02.10.2017 war es soweit. Um 07:00 Uhr begann die zweitägige Reise nach Frankreich für acht der elf Mitglieder des JuPas und Jugendpfleger Christoph Knoke.

Am Nachmittag desselben Tages begann die zweistündige Stadtrundführung, bei der die Leiterin besonderen Wert auf den historisch-politischen Hintergrund der deutsch-französischen Freundschaft und den Gründungsgedanken der Europäischen Gemeinschaft legte, den sie mit eigenen Anekdoten und Geschichten ihrer Vorfahren sehr bildlich und spannend gestaltete.

Abends traf sich die Gruppe mit Gesine Meißner, ihrem Mann Michael Meißner und Klaas de Boer, einem ihrer vier Assistenten, in einem Restaurant für ein gemeinsames Essen, wo die Möglichkeit bestand, Fragen an alle drei zu stellen.

In einem der von der Stadtführerin vorgeschlagenen Pubs verbrachte das Jugendparlament den Abschluss des Tages.

Der nächste Morgen begann um 9:00 Uhr, um direkt ins Europaparlament zu gehen. Erneut von Klaas de Boer empfangen, wurde dem JuPa das imposante Gebäude des Parlaments gezeigt und anschließend die Gelegenheit gegeben, die Debatte über das weitere Vorgehen in Bezug auf den Brexit zu verfolgen. Anschließend wurde sich mit Gesine Meißner in einem Konferenzraum getroffen, bei dem sie ihre Arbeit vorstellte und erneut Raum für die Fragen des Jugendparlaments bot. Aufgrund ihrer Verpflichtung, als Abgeordnete an den Abstimmungen im Plenum teilzunehmen, war hier die Zeit jedoch etwas knapp. Auch das Jugendparlament begab sich erneut in die Reihen der Zuhörer, um die Abstimmungsprozedur zu verfolgen.

Zum Abschluss der gemeinsamen Zeit wurde noch in der hauseigenen Kantine gegessen und es wurde sich von Michael Meißner und Klaas de Boer verabschiedet.

Nach einem letzten Kaffee mit der großen Gruppe verließ das JuPa die Innenstadt, um sich  auf die Heimreise zu begeben.

Um 23:00 Uhr erreichte das Jugendparlament erschöpft aber zufrieden Wennigsen. An dem Tag, an welchem vor 27 Jahren Deutschland wieder zu einem Land wurde, kommen die Jugendlichen aus einer vom Gedanken Europas geleiteten Stadt nach Hause und tragen den Gedanken der Einheit fort.