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Christoph Knoke

Party 3.0: Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

Mit weit mehr als 300 Gästen aus Wennigsen und Umgebung wurde am 14.03.2014 die Erfolgsgeschichte der JuPa-Parties im Rathaus fortgesetzt. Ohne größere Zwischenfälle verlief auch die 3. Auflage dieser Veranstaltung, die gemeinsam von Jugendparlament und Jugendpflege vorbereitet wurde.

Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern und allen tatkräftigen Helferinnen und Helfern sowie den Sponsorinnen und Sponsoren!

Statement zum Jugendparlament von Marianne Kügler, CDU

Marianne Kügler

Gemeindeverbandsvorsitzende der CDU und 1. Stellvertretende Bürgermeisterin

Das Jugendparlament wurde im Jahr 2003 unter der Federführung von Manfred Nolte ins Leben gerufen. Junge politisch interessierte Jugendliche haben dadurch die Möglichkeit nicht nur zu FORDERN sondern selbst mit zu entscheiden und etwas zu bewegen. Und wie man sieht FUNKTIONIERT  dies in Wennigsen (z.B. Bolzplatz Bredenbeck, Jugendhaus usw.) sehr gut und deshalb kann ich nur alle Jugendlichen aufrufen, macht mit beim Jugendparlament und stellt euch zur Wahl, denn nur gemeinsam können wir etwas für unsere Gemeinde Wennigsen erreichen.  

Statement zum Jugendparlament von Hans-Jürgen Herr, FDP

HansJürgen Herr

Fraktionsvorsitzender der FDP

Wozu ein Jugendparlament? Klar, am Ende hat das Jugendparlament nicht wirklich viel zu sagen. Und doch ist es in Wennigsen so intensiv in den politischen Prozess eingebaut, dass engagiert und kontinuierlich vorgetragene Wünsche auch Gehör und Umsetzung fanden und finden. Das ist manchmal mühsam – die „dicken Bretter“ wollen erstmal gebohrt werden. Das geht aber allen in der Politik aktiven Menschen ganz genauso! Freunde macht man sich auch nicht immer, wenn man eigenständige Überzeugungen hat oder entwickelt und zu denen steht. Aber es macht einen stark! Die Chance, die oft schrecklich komplizierten Zusammenhänge hautnah zu erleben und zu begreifen, ist tatsächlich auch für spätere Zeiten sehr wertvoll! Ob in der Schule, in der Uni oder im Beruf – wer politische Grunderfahrungen hat, wird in der Regel schneller zurecht kommen und meist auch erfolgreicher handeln, da Verständnis für komplexe Zusammenhänge bereits vorhanden ist. Also – tatsächlich eine nützliche Erfahrung fürs Leben! Mal abgesehen davon, dass man als Mitglied des Jugendparlamentes auch Erfahrungen in der Konkurrenz zu anderen sammelt, sich in der Argumentation üben kann und lernen kann, wie man seine Vorstellungen entweder durchsetzt oder mit welchen Kompromissen am Ende doch etwas erreicht wird. Ein prima Beispiel ist die „ewige“ Geschichte der Skateranlage – sie kommt tatsächlich! Aber ohne kontinuierliches Engagement seitens der Jugendparlamentarier wäre es wohl eher nicht gelungen. Also los! Ausprobieren, Frust und Freude haben und das gute Gefühl erleben, dass Demokratie ohne Mitmacher nicht funktioniert!