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August 2016

Jugendparlamentswahlen 2016: Statement von Christina Müller-Matysiak, VGG

Im Vorfeld der Jugendparlaments- und Kommunalwahlen, wurden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der zu den Gemeinderatswahlen antretenden Parteien und Gruppen gebeten, ein kurzes Statement zu verfassen, welchen Stellenwert das Jugendparlament für die Partei hat, wie sie sich die Zusammenarbeit wünscht/vorstellt und welche Themen in Bezug auf Jugendliche im künftigen Gemeinderat verfolgt werden sollen. Die zweite Antwort erhielten wir von Christina Müller-Matysiak, die auf Listenplatz 1 für die Wählergruppe Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaft in Wennigsen (VGG) kandidiert.

Christina Müller-MatysiakDer Einsatz der Jugendlichen in der Kommunlpolitik, zum Beispiel im Jugendparlarment, in Ausschüssen, Arbeitsgruppen oder im Rat, sollte zu Ergebnissen führen, die für die engagierten Jugendlichen erlebbar sind.

Die letzten Jugendparlarmente haben sich immer wieder für wichtige Anliegen eingesetzt, so auch für die Skateranlage, bekamen viel Anerkennung für ihre gute Arbeit, aber die Umsetzung zieht sich viel zu lange hin.

Die Jugendparlamentarier sollten nicht nur mit Kuchen oder Pizza von den Ratsleuten und dem Bürgermeister abgespeist werden, sondern ihre Arbeit sollte ernster genommen werden. Wir werden die Jugendparlamentarier nicht bevormunden und deren Sitzungen dominieren, sie aber gerne unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass ausreichende Angebote für Jugendliche sichergestellt und an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Sie brauchen Treffpunkte – drinnen und draußen – auch nach 19 Uhr.

Das Jugendparlament ist ein wichtiger Aktivposten in Wennigsen. Ihre Arbeit und auch die Arbeit der Organisationen und Vereine, die Jugendarbeit machen, benötigen Unterstützung, die die praktische Arbeit erleichtert.

Das Jugendparlarment ist ein gutes Beispiel wie in Gemeinschaft über alle Verschiedenheiten hinweg gut und engagiert zusammen gearbeitet werden kann.

Jugendparlamentswahlen 2016: Statement von Hans-Jürgen Herr, FDP

Im Vorfeld der Jugendparlaments- und Kommunalwahlen, wurden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der zu den Gemeinderatswahlen antretenden Parteien und Gruppen gebeten, ein kurzes Statement zu verfassen, welchen Stellenwert das Jugendparlament für die Partei hat, wie sie sich die Zusammenarbeit wünscht/vorstellt und welche Themen in Bezug auf Jugendliche im künftigen Gemeinderat verfolgt werden sollen. Die erste Antwort erhielten wir von Hans-Jürgen Herr, der auf Listenplatz 1 für die Freie Demokratische Partei (FDP) kandidiert.

Hans-Jürgen HerrDie FDP Ratsfraktion hat in den vergangenen Jahren die Aktivitäten des JuPa mit Freude und Anerkennung begleitet. Bekanntlich haben wir uns auch dafür engagiert, Kandidaten für die anstehende Wahl zu gewinnen.

Als Mitglied des JuPa kann man enorm viel über die schwierige und mühsame Arbeit in einer Kommune lernen. Und wiel diese Arbeit mühsam aber für das Funktionieren unserer Demokratie so ungeheuer wichtig ist, freuen wir uns sehr auf das neue JuPa!

Wir werden versuchen, uns mehr als bisher auch zeitlich für das JuPa zu engagieren. Wir wollen die Ratsarbeit verständlich machen, aufkommenden Frust frühzeitig abbauen und beweisen, dass man sich gegenseitig respektieren kann, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.

Die FDP wird auch in Zukunft den Mitgliedern des JuPa zuhören, wird versuchen, kreative und bezahlbare Lösungen zu finden und wird ggf. auch mal nein sagen, wenn wir von Wünschen und Ideen nicht überzeugt sind. Die Themen setzen dabei die Mitglieder des JuPa zuerst und nicht wir – dafür gibt es das JuPa doch schließlich!