Im Vorfeld der Jugendparlaments- und Kommunalwahlen, wurden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der zu den Gemeinderatswahlen antretenden Parteien und Gruppen gebeten, ein kurzes Statement zu verfassen, welchen Stellenwert das Jugendparlament für die Partei hat, wie sie sich die Zusammenarbeit wünscht/vorstellt und welche Themen in Bezug auf Jugendliche im künftigen Gemeinderat verfolgt werden sollen. Die zweite Antwort erhielten wir von Christina Müller-Matysiak, die auf Listenplatz 1 für die Wählergruppe Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaft in Wennigsen (VGG) kandidiert.
Der Einsatz der Jugendlichen in der Kommunlpolitik, zum Beispiel im Jugendparlarment, in Ausschüssen, Arbeitsgruppen oder im Rat, sollte zu Ergebnissen führen, die für die engagierten Jugendlichen erlebbar sind.
Die letzten Jugendparlarmente haben sich immer wieder für wichtige Anliegen eingesetzt, so auch für die Skateranlage, bekamen viel Anerkennung für ihre gute Arbeit, aber die Umsetzung zieht sich viel zu lange hin.
Die Jugendparlamentarier sollten nicht nur mit Kuchen oder Pizza von den Ratsleuten und dem Bürgermeister abgespeist werden, sondern ihre Arbeit sollte ernster genommen werden. Wir werden die Jugendparlamentarier nicht bevormunden und deren Sitzungen dominieren, sie aber gerne unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass ausreichende Angebote für Jugendliche sichergestellt und an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Sie brauchen Treffpunkte – drinnen und draußen – auch nach 19 Uhr.
Das Jugendparlament ist ein wichtiger Aktivposten in Wennigsen. Ihre Arbeit und auch die Arbeit der Organisationen und Vereine, die Jugendarbeit machen, benötigen Unterstützung, die die praktische Arbeit erleichtert.
Das Jugendparlarment ist ein gutes Beispiel wie in Gemeinschaft über alle Verschiedenheiten hinweg gut und engagiert zusammen gearbeitet werden kann.