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Christoph Knoke

Jugendparlamentswahlen 2016: Statement von Malte Gutt, Grüne

Im Vorfeld der Jugendparlaments- und Kommunalwahlen, wurden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der zu den Gemeinderatswahlen antretenden Parteien und Gruppen gebeten, ein kurzes Statement zu verfassen, welchen Stellenwert das Jugendparlament für die Partei hat, wie sie sich die Zusammenarbeit wünscht/vorstellt und welche Themen in Bezug auf Jugendliche im künftigen Gemeinderat verfolgt werden sollen. Die vierte Antwort erhielten wir von Malte Gutt von Bündnis 90/Die Grünen (Grüne), der studienbedingt nicht wieder kandidiert.

Malte GuttNachhaltige Begeisterung für Politik schaffen – dafür steht für uns das Jugendparlament!

Politische Probleme werden greifbar, politische Prozesse lebhaft und politische Akteure sichtbar.

Begeisterung für Politik beginnt zu entstehen, wenn der eigene Einsatz für die Gemeinschaft in einem Ergebnis mündet, wenn Projekte umgesetzt werden und Ideen ernsthaft diskutiert werden.

Wir werden das JuPa daher auch weiterhin in der Umsetzung ihrer Ideen und Vorstellungen tatkräftig unterstützen. Denn ein Blick in die Zusammensetzung des Rates zeigt: Die Jugend ist dauerhaft unterrepräsentiert!

Das ist für uns ein Grund das JuPa als politischen Akteur auf Augenhöhe zu sehen, der den jugendlichen Bedürfnissen in Wennigsen verantwortungsvoll Rechnung trägt.

Ob das Jugendhaus oder ein Infoabend gegen Rechtsextremismus – das JuPa hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es überaus fähig ist sich in der Politik Gehör zu verschaffen und Projekte umzusetzen. Zudem haben wir Ratsdamen und Ratsherren immer wieder erfahren, dass gerade die unkonventionelle und jugendliche Art zu Denken die Debatte ungemein bereichert und voranbringt.

Das JuPa kann dabei auch in Zukunft auf unsere Unterstützung zählen. Sei es durch das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen oder durch konstruktive Diskussionen.

Macht weiter so!

Jugendparlamentswahlen 2016: Statement von Werner Werner, AfD

Im Vorfeld der Jugendparlaments- und Kommunalwahlen, wurden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der zu den Gemeinderatswahlen antretenden Parteien und Gruppen gebeten, ein kurzes Statement zu verfassen, welchen Stellenwert das Jugendparlament für die Partei hat, wie sie sich die Zusammenarbeit wünscht/vorstellt und welche Themen in Bezug auf Jugendliche im künftigen Gemeinderat verfolgt werden sollen. Die dritte Antwort erhielten wir von Werner Werner, der auf Listenplatz 2 für die Alternative für Deutschland (AfD) kandidiert.

Werner WernerDie AfD Wennigsen steht für ein Jugendparlament und unterstützt Vorschläge, die gerechtfertigt sind.

Für die AfD hat das Jugendparlament einen hohen Stellenwert.

Gemeinsame Gespräche wären wünschenswert.

Freizeitgestaltung unter Einbindung örtlicher Intuitionen wäre ein Thema, was einen großen Stellenwert für uns hat.

Im Jugendparlament nehmen Vertreter Interessen für Kinder und Jugendliche gegenüber der  Gemeinde Wennigsen wahr.

Der Vorteil von gewählten Räten oder Parlamenten besteht in der Möglichkeit einer langfristigen und wirklich verbindlichen Arbeit. Außerdem erhalten Kinder und Jugendliche einen Einblick in die Politik der Erwachsenen.

Jugendparlamentswahlen 2016: Statement von Christina Müller-Matysiak, VGG

Im Vorfeld der Jugendparlaments- und Kommunalwahlen, wurden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der zu den Gemeinderatswahlen antretenden Parteien und Gruppen gebeten, ein kurzes Statement zu verfassen, welchen Stellenwert das Jugendparlament für die Partei hat, wie sie sich die Zusammenarbeit wünscht/vorstellt und welche Themen in Bezug auf Jugendliche im künftigen Gemeinderat verfolgt werden sollen. Die zweite Antwort erhielten wir von Christina Müller-Matysiak, die auf Listenplatz 1 für die Wählergruppe Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaft in Wennigsen (VGG) kandidiert.

Christina Müller-MatysiakDer Einsatz der Jugendlichen in der Kommunlpolitik, zum Beispiel im Jugendparlarment, in Ausschüssen, Arbeitsgruppen oder im Rat, sollte zu Ergebnissen führen, die für die engagierten Jugendlichen erlebbar sind.

Die letzten Jugendparlarmente haben sich immer wieder für wichtige Anliegen eingesetzt, so auch für die Skateranlage, bekamen viel Anerkennung für ihre gute Arbeit, aber die Umsetzung zieht sich viel zu lange hin.

Die Jugendparlamentarier sollten nicht nur mit Kuchen oder Pizza von den Ratsleuten und dem Bürgermeister abgespeist werden, sondern ihre Arbeit sollte ernster genommen werden. Wir werden die Jugendparlamentarier nicht bevormunden und deren Sitzungen dominieren, sie aber gerne unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass ausreichende Angebote für Jugendliche sichergestellt und an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Sie brauchen Treffpunkte – drinnen und draußen – auch nach 19 Uhr.

Das Jugendparlament ist ein wichtiger Aktivposten in Wennigsen. Ihre Arbeit und auch die Arbeit der Organisationen und Vereine, die Jugendarbeit machen, benötigen Unterstützung, die die praktische Arbeit erleichtert.

Das Jugendparlarment ist ein gutes Beispiel wie in Gemeinschaft über alle Verschiedenheiten hinweg gut und engagiert zusammen gearbeitet werden kann.